Unser Sägebandangebot umfasst auch mehrere Typen, die für Zimmererbandsägen genutzt werden können oder sogar direkt dafür bestimmt sind. Wir beschreiben, wodurch sie sich auszeichnen, welche Eigenschaften die wichtigsten sind und aus welchen Möglichkeiten Sie wählen können. Zu allererst jedoch einige Worte über die Zimmererbandsägen selbst.

tesařská pila - pilový pás
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Die speziellen Zimmererbandsägen (auch Handbandsäge genannt) arbeiten so, dass der Bediener sie beim Schneiden bewegt ‒ er verschiebt sie auf dem Balken und schneidet in ihm die gewünschte Form aus. Das ist wohl der deutlichste Unterschied zur klassischen Tischler-Bandsäge, die feststehend ist, während der Bediener das Schnittmaterial bewegt.

Am häufigsten werden Bandsägen für Zimmerer zum Formschneiden genutzt ‒ zum Beispiel Ausschneiden von Sattelhölzern, Dachsparrenenden, Balkenköpfen für Blockbauhäuser oder verschiedene Arten von Balkenverbindungen. Auf dem Markt finden Sie mehrere Marken, insbesondere Protool, Mikeska und vor allem Mafell, offenbar das bekannteste Gerät.

Wie Sägebänder für Zimmererarbeiten aussehen

Beim Sägeband spielt es keine größere Rolle, ob der Bediener die Maschine bewegt oder das Schnittholz. Für Zimmererbandsägen können daher die klassischen Sägebänder für Holz vom Typ Flexback verwendet werden (mehr über die Baureihe Flexback hier).

Woran sollte man jedoch dabei denken? Das Sägeband muss in diesem Fall schmal genug sein, damit man mit ihm einen Radius ausschneiden kann (für einen Radius von 25 mm eignet sich am besten eine Bandbreite von 8 mm, für kleinere Radien ruhig auch eine Breite von 6 mm). Offenbar werden Sie auch glatte Schnitte benötigen ‒ das ist möglich, jedoch auf Kosten der Schnittgeschwindigkeit. Für Balken bis 200 mm Breite beträgt der optimale Zahnabstand 4 TPI (also 4 Zähne je Zoll), gegebenenfalls lässt sich auch eine feinere Zahnteilung von 6 TPI verwenden. Bei stärkeren Balken lohnt es sich, auch 3 TPI auszuprobieren, über eine solche Zahnteilung verfügen jedoch erst Sägebänder ab 10 mm Breite.

Für einige Arten Zimmererbandsägen (sie müssen hintere Leitelemente aus gesintertem Hartmetall haben, wie zum Beispiel die Bandsäge Mafell) können spezielle beidseitige Sägebänder Flexback DE verwendet werden, die direkt für diese spezifische Schneideart entwickelt wurden. Sollten Sie an diesen Sägebändern Interesse haben, wenden Sie sich direkt an uns, im Onlineshop bieten wir sie nicht an.

Die beidseitigen Sägebänder haben an der Vorderseite Zähne in einem Abstand von 4 TPI, die zum Schneiden bestimmt sind, und an der Rückseite Auswerfzähne, mit denen sie die Sägespäne aus dem Schnitt herausführen ‒ dank dessen entsteht eine saubere, freiere Nut und das Sägeband verklemmt sich nicht und fällt schon gar nicht vom Laufrad (beim Schneiden ist es oft erforderlich, das Sägeband in den Balken hineinzuführen, die Säge anzuhalten und das Sägeband in der ausgeschnittenen Nut aus dem Balken herauszuführen, was gerade mit einem beidseitigen Sägeband besser geht). Dieses Sägeband wissen also sicherlich diejenigen unter Ihnen zu schätzen, die öfter Lärchenholz schneiden.

Unsere Empfehlungen ‒ gestützt auf konkrete Beispiele aus der Praxis

Die Auswahl des Sägebands muss natürlich Ihrer Bandsäge und dem Schnitt angepasst werden, den sie erzielen wollen. Nach Gesprächen mit einigen Kunden folgen hier einige Tipps, beziehungsweise können Sie sich mit Ihren Fragen an unsere technischen Berater wenden (Kontakt).

Zimmererbandsägen Protool SBP 285 und Mikeska RPP290 - Sägeband Flexback 1710x8x0,65 TPI 4 Hook

Zimmererbandsäge Mafell Z 5 Ec - Sägeband Flexback 1750x8x0,65 TPI 4 Hook
Sägeband Flexback DE 1750x8x0,65 TPI 4/14 (beidseitig, bestellen Sie per E-Mail)

Was sind Ihre Erfahrungen mit Zimmererbandsägen? Welche Sägebänder haben sich bei Ihnen bewährt? Teilen Sie mit den anderen Kunden Ihre Beobachtungen in den Kommentaren unter diesem Artikel.

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